Teerose

 
Zubereitung und Info


Früchtetee

Pro Tasse einen leicht gehäuften Teelöffel Früchtetee. Lassen Sie das Wasser sprudelnd kochen und auf ca. 90° abkühlen (Vitamine). Erst dann gießen Sie es über den Tee. In ca. 8 - 10 min entwickeln die Teefrüchte ihr typisches Aroma.
Hat Ihnen schon jemand geraten. Früchtetee kalt aufzugießen? Einfach kaltes Wasser auf den Tee geben und ihn im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen. Das können Sie mit unseren Früchtetees. Sie entfalten ihren tollen Geschmack auch in der Käite. nach oben


Rooibos

In Südafrikas Kapprovinz wächst eine Vielfalt Pflanzenarten, die nur in lokalen
“Mikroklimas” gedeihen. Nur hier wächst der Rooibos oder “roter Busch” in seiner 
natürlichen Form, in einer Gegend mit Winterregen und groben, sandigen Boden.
Die Samen werden im Februar gesät und die ersten anderthalb Jahre vorsichtig
gepflegt, bis sie zum ersten Mal erntebereit sind. Der geschnittene Roobos wird
zusammengebunden, gemahlen und zwischen Rollen zerquetscht um den
chemischen Gärungsprozess auszulösen, der die typische Farbe, den be
sonderen Geschmack und das Aroma zur Folge hat. Der Rooibos wird in dünnen
Lagen in der heißen Sonne getrocknet. Danach wird er mit besonderen Saugern
aufgesaugt, gereinigt und in einem besonders flachen Heißlufttrockner noch
einmal getrocknet.

Zubereitung

Nehmen Sie pro Tasse einen gehäuften Teelöffel Rooibos und gießen Sie mit kochendem Wasser auf. Anschließend ca. 3 - 5 min ziehen lassen.
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Chai

Der exotisch gewürzte Milchtee aus Indien

Wenn Sie mit dem Zug durch Indien fahren, begegnen  Sie ihm auf jeden Fall: dem Chaiwallah,
der auf den Bahnhöfen aus einer Teekanne den Chai verkauft. Und Sie treffen ihn am
Straßenrand, wo er seinen Spezial-Chai anpreist.
Man genießt das Getränk oft aus kleinen Tontassen, genannt Kullarh, die man nach Gebrauch
einfach auf die Straße wirft. In manchen Restaurants gibt es von den Terrassen aus
regelrechte Meisterschaften, wer mit seiner Tasse am weitesten wirft oder welche den
lautesten knall beim Zerbrechen erzielt.
Chai ist in vielen Ländern der Erde das Synonym für Tee. In Indien aber steht es seit mehr
als 100 Jahren für das National-Getränk, einen gewürzten Milchtee.

Für den Chai gibt es nicht ein Rezept...

.....Sondern Tausende. Denn Chai wird von Region zu Region, von Haus zu Haus unterschiedlich
zusammengestellt. Er besteht meist aus Schwarzem Tee und einer Kombination verschiedener
Gewürze. Der Tee wird - auch oft zusammen mit der Milch - gekocht und dann gut gesüßt
getrunken.

Der Chai

Unsere Tea-Tester haben aus vielen Rezepturen einen traditionellen Chai kreiert auf der Basis
eines cremig-malzigen Assam Broken, dem interessante Gewürze untergemischt sind:
Kräftige Zimtrinde, süßer Ingwer, scharf-würziger Pfeffer, aromatischer Fenchel und
Nelkenblüten, sowie wohlschmeckender Anis. Inhaltstoffe, die gesund und wohltuend sind
und einen einmaligen Geschmack voller Intensität, Anregung und Exotik hervorbringen.
Chai ist etwas ganz Besonderes, nicht nur ein Getränk, sondern eine Philosophie, eine
Lebenseinstellung, eine Köstlichkeit, die viel Überraschendes in sich trägt.

Die Zubereitung

Wir haben den Chai so entwickelt, dass er - ohne kochen - einfach zubereitet  werden kann:

- Nehmen Sie als Maß pro Tasse einen gehäuften Teelöffel Chai und gießen Sie ihn in
  einer Kanne auf, die Sie nicht ganz füllen.
- Nehmen Sie dafür frisches, sprudelnd kochendes Wasser.
- Soll der Tee anregen, lassen Sie ihn 2 - 3 Minuten ziehen. Soll er weniger anregen, braucht er
  5 Minuten Ziehzeit.
- Wenn der Tee lange genug gezogen hat, nehmen Sie die Blätter und Gewürze heraus und
  füllen die Kanne mit Milch auf (ca. 10 - 15%).
Süßen Sie den Chai reichlich mit Honig oder weißem Teezucker.
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Grüntee

Rund um den Grünen Tee

In China, dem Ursprungsland des Teestrauches, blickt man auf eine 5000-jährige
Teetradition zurück. Die Mehrheit der Asiaten bevorzugen den Genuß des grünen
Tees, gilt er doch als       
                           bewußtseinerweiterndes, gesundheitsförderndes,
                                                  vitalisierendes Getränk.
Grüner Tee wird aus derselben Pflanzenart gewonnen wie Schwarztee unterschiedlich
ist nur der Verarbeitungsprozess. Entscheidend bei der Herstellung von grünem Tee ist
die Verhinderung der Fermentation, die von den Enzymen in den Zellen der frisch
gepflückten Blätter ausgelöst werden.
In China erreicht man das, indem eiserne Pfannen oder auch Trommeln auf 280°
erhitzt und die gr. Teeblätter dieser trockenen Hitze etwa 10 Sek. Ausgesetzt werden.
In Japan werden die Enzyme mit heißem Dampf inaktiviert. Mindestens 2 Minuten
bleiben die grünen Teeblätter in großen Trommeln dem Dampf ausgesetzt. Danach
werden die Blätter gerollt und dann getrocknet. Nun ist der Tee fertig zum Gießen.

Wie man grünen Tee aufbrüht

Wir stellen Ihnen drei Arten der Zubereitung vor:
  • Sie nehmen 1- 1,5g (ein gestrichener Teelöffel) Tee pro Tasse und lassen das
    kochende Wasser auf 60°- 75° (ca. 3-4 Min.) abkühlen. Nach ca. 3 Minuten die
    Blätter herausnehmen oder den Tee abgießen.
  • Das 60° - 75° C warme Wasser über die Teeblätter geben, so daß sie gerade be-
    deckt sind und nach ca. 3 Minuten einfach vom Blatt trinken. Sie können auch
    Wasser nachgießen.
  • So lieben es die Japaner: Gut 2g Tee pro Tasse nehmen, mit warmen Wasser auf-
gießen und ihn nur 1 - 1,5  Minuten ziehen lassen. Dann sofort abgießen.

Ab 4 - 5 Tassen zusätzlich einen gestrichenen Teelöffel für die Kanne!
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Catuaba - weckt die Lebensfreude

In Brasilien wird Catuaba-Tee als Aphrodisiakum hoch geschätzt. Man kann sagen, daß
Catuaba-Tee ein fester Bestandteil der brasilianischen Kultur ist. Die Regenwaldpflanze
Catuaba wird von den Tupi-Indianer frei übersetzt “Guter Baum” genannt. Der aus der
Rinde dieses Strauches gewonnene Tee ist seit Jahrhunderten wegen seiner belebenden
und magenstärkenden Wirkungen bekannt und geschätzt.

Traditionell werden ihm die folgenden Heilkräfte zugeschrieben...
  • durchblutungsnormalisierend
  • krampflösend
  • Nerventonikum
  • magenberuhigend
  • nervöse Magenbeschwerden lindernd und heilend
  • potenz- und libidofördernd
  • stärkende Wirkung auf die Fortpflanzungsorgane insgesamt
Neben- und Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Catuaba wird seit Jahrhunderten in
Südamerika verwendet.

Die Zubereitung erfolgt ganz ähnlich wie bei Lapacho:

1 Eßlöffel auf einen Liter Tee, 5 Minuten kochen und 15 Minuten ziehen lassen.
Catuaba hat ein zitrusähnliches Aroma und ist sehr wohlschmeckend. Die Dosierung
kann nach Geschmack erfolgen.
Kurmäßig sollte er, am besten mit Lapacho, 14 Tage bis 3 Wochen in größeren Mengen
genossen werden, damit die Lebensgeister wieder erwachen. Die Durchblutung wird
im ganzen Körper und speziell im Bereich der Beckenorgane verbessert, die Nerven
beruhigen und erholen sich. Sogar viele Verspannungen lösen sich auf.
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Lapacho

Die Indios Südamerikas kennen Lapacho Tee schon seit Jahrhunderten. Sie
nutzen ihn in erster Linie als wohlschmeckendes Mittel gegen eine Vielzahl von
akuten und chronischen Krankheiten. Sogar schon die Inkas und Azteken
schätzten die Heilwirkung des Lapacho Tees.

Zu dessen Herstellung werden wildwachsende Tecome Bäume - gedeihen in
4000 Meter Seehöhe und in tropischen Regenwäldern -  ein bis zwei Mal im
Jahr von ihrer Rinde befreit und anschließend klein geraspelt.

Zubereitung:

Für 1 Liter Tee ca 10 mg (1-2 gehäufte Eßlöffel). Man kocht das Wasser auf
und gibt anschließend den Tee dazu. 5 Minuten sprudelnd kochen lassen
und danach noch 20 Minuten ziehen. Der Tee kann leicht gesüßt oder mit
Kräuter- oder Früchtetees gemischt, kalt oder heiß getrunken werden.
 Zur Zubereitung von Lapacho keine Gefäße aus Aluminium verwenden.

Die Heilwirkung des Lapacho-Tees wurden erstmals Ende der 60iger Jahre von
Dr. Walter Accorsi und Dr. T. Meyer wissenschaftlich nachgewiesen.
Die Lapacho Rinde enthält außerordentlich viel Sauerstoff, der eine bessere 
Ernährung der Körperzellen bewirkt. Dadurch können schädliche Bakterien u.
Viren effizienter abgetötet werden. Außerdem enthält er das sogenannte
“Lapachol”, ein natürliches Antibiotikum, das Tumore im Wachstum hemmen,
Krebszellen abtöten und Metastasenbildung verhindern soll. Kalzium, Eisen,
Kalium, Kupfer, Mangan, Magnesium und Selen sind ebenso enthalten wie
Sponine die vor schädlichen Pilzen schützen sollen.
Zudem hemmt Lapacho die Aufnahme von Glukose im Darm, was für Diabetiker
erfreulich ist.
Lapacho-Tee kann ohne weiteres in größeren Mengen getrunken werden.
Von Nebenwirkungen ist uns nichts bekannt.
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Tulsi Tee

Tulsi Kraut kommt aus dem  indischen und bedeutet im Sanskrit “Die
Unvergleichliche”. Das sogenannte Thaibasilikum ist eine Unterart des
Basilikums (Familie der Lamiaceae - Lippenblütler) und gilt im indischen als
die Königin der Kräuter, der indisch-hinduistischen Kultur den Göttern
Vishnu und Krishna geweiht. Tulsi gilt als Inkarnation der Glücksgöttin
Lakshmi, die auch “Mutter Tulsi” genannt wird.
Das Haus eines Hindus wird als unvollständig angesehen, sollte keine
Tusi Pflanze im Garten oder Hof wachsen.

Die Pflanze ist eine der bedeutungsvollsten Kräuter in der ayurvedischen
Behandlung. Nach ayurvedischen Auffassung hat Tulsi spirituelle und
geistbewegende Kräfte und Energien.

In seiner indischen Heimat wird Tulsi zur Stärkung des Immunsystems,
zur Cholesterinspiegelsenkung, zur Entgiftung, als antibakterielles Mittel,
zum Abbau von Stress und zur Verbesserung des Stoffwechsel verwendet.


Probieren Sie unsere besonderen Tulsi Teemischungen und genießen Sie!

Tulsi Zitrone mit Vitamin C
Tulsikraut, Rotbuschtee, Ingwerstücke, Zitronenschalen, Lemongras, Süßholz, Pfefferminze, Pfeffer, Sonnenblumenblüten,
Vitamin C, natürliches Aroma


Zubereitung:

Für eine Tasse Tee übergießen Sie 2 Teelöffel des Tulsikrautes mit ¼ l gekochtem
Wasser und lassen den Aufguß ca. 5 - 10 min ziehen.
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